Lagerchronik 2018 Tagesberichte VBT

8. Tag

Es war 9 Uhr als wir uns noch vollkommen erschöpft zwangen aus unseren Schlafsäcken zu kriechen, da die Lagerleitung inklusive Gong in unserem Zelt für Tumulte sorgte. Nach einer handvoll Wasser im Gesicht, einem Klobesuch und Zähneputzen, gab es leckere Brote mit Aufstrich. Gestärkt und bereit für den Tag machten wir uns auf, einige der Zelte einzupacken und sicher im LKW zu verstauen. Die Kinder mussten ihre Zelte natürlich vorher ausräumen und sich auf eine gemütliche Nacht im Mammut vorbereiten. Wir verpackten die Zelte nacheinander und nicht nur Miru und Kinder lernten, wie sie die Zelte am besten in die Verpackungen befördern können. Erschöpft und glücklich über die getane Arbeit gab es ein super leckeres Mittagessen, bestehend aus Reis und Gyros mit Krautsalat, das preisverdächtig war. Heute durfte der Elferrat zuerst essen gehen, da dieser vorher immer nur Reste abbekommen hatte. Zur Freude aller gab es noch eine weitere Überraschung: Vanille Pudding für alle! Mit vollen Mägen machten wir uns auf, unser Wissen im altbekannten Lagerquiz zu demonstrieren. Die Zelte mussten Fragen zum Thema Lager und Mittelalter beantworten. Auch das folgende Black Stories Spiel wurde mit Freude gespielt. Die Geschafften Kinder und Leiter versammelten sich nun im Räumchen und schauten den zweiten Teil von Drachenzähmen leicht gemacht. Mit Popcorn und vielen Süßigkeiten machten wir es uns bequem. Nach dem sehr lustigen aber auch traurigen Film hatten wir noch ein wenig Freizeit, die meist mit Fußballspielen verbracht wurde. Die Küche, mit Unterstützung, schmierte derweil viele leckere Brote, die von jedem mit offenen Armen begrüßt wurden. Das Abendprogramm stand heute unter dem Motto „Wetten, dass…?“ Und gegen 22 Uhr fielen alle müde in ihre Betten.

7. Tag

Als wir unsere verträumten aber wunderschönen Augen heute Morgen öffneten und den Blick nach Westen wandern ließen und dann feststellten, dass individuelles Aufstehen ist, schlossen wir sie wieder und träumten unseren tollen Traum weiter. Zum Frühstück gab es leckere Wurst- und Käsewaren. Als wir alle unseren Schönheitsschlaf beendet hatten und unsere perfekt geformten Körper zur Toilette bewegten und unseren letzten verträumten Schlafsand aus den Augen wischten, fing der erste Programmpunkt an. DER AKTIONSTAG. Es gab supertolle Aktionen, wie z.B. Geldbörsen basteln. Der Klassiker, Stockbrot, war natürlich auch vertreten. Wir verabschiedeten außerdem unseren netten Besuch und empfingen unseren neuen Besuch, Herr Pfarrer Priesel. Dieser hielt seinen altbekannten Gottesdienst, welcher, wie immer, toll war. Zum Abend hin kochte die Küche Hähnchenschenkel und Bratkartoffeln. Dann verzauberte uns das heute ausgewählte Kinder-VBT mit einem tollen Abendprogramm mit Spielen und natürlich der angekündigten Miniplaybackshow. Dann gingen wir, voller Vorfreude auf den nächsten Tag, schlafen.

5. Tag

Freitag: Heute wurden wir wegen der Nachtwanderung am Tag zuvor etwas später geweckt. Ausgeschlafen konnten dann alle zum Frühstück gehen. Gestärkt vom Frühstück ging dann das lang ersehnte Leiterfangen los. WaWiPa (Wald-Wiesen-Pampa-Spiel) wurde gleichzeitig mit dem Leiterfangen gespielt. Um wieder Energie zu bekommen gab es Nudeln mit leckerer Tomatensoße. Mittags hatten wir dann etwas Freizeit um zu entspannen. Schließlich gab es eine professionelle Yoga Runde von Aaron Planz und Nico Muschalowski, ein Zumba Workout von Lea und Paula gefolgt von einem Fußballspiel der Mittelrunde gegen den 11-er Rat. Zum Abendessen gab es nochmal das Mitagessen mit Brot. Das Abendprogramm wurde von der Miru veranstaltet. Gespielt wurde Miru gegen Kinder. Natürlich haben die Kinder am Schluss gewonnen und konnten dann ausgelassen ihren Sieg in der anschließenden Mammut-Disco feiern.

4. Tag

8:00 Uhr. Schon wieder dieser sau nervige Wecker. Noch einmal ganz kurz mulen. 8:10 Uhr. Okay, jetzt müssen wir wirklich raus. Wir weckten alle Kinder, frühstückten wie immer ein leckeres Frühstück und um halb 10 kam auch schon der Bus, der uns nach Bitburg in ein Erlebnisbad fahren sollte. Dort angekommen waren die Kinder schon ganz aufgeregt um ins kühle Nass zu hüpfen. Die Zelte verteilten sich in die verschiedenen Becken und plantschten fröhlich vor sich hin. Irgendwann entdeckte das gesamte Sommerlager-Team den Wasserstrudel für sich und übernahm diesen ganz schnell. Nach einigen blöden Blicken nach unserem „Was geht ab alder, möp möp“ liefen wir noch gefühlte 2 Stunden im Kreis und die Kinder hatten ihren Spaß – das ist ja schließlich auch die Hauptsache. Nach einiger Zeit entdeckte der Elferrat mit einigen Leitern die Wasserrutsche „Black Hole“ für sich. Mit sportlichen 8-10 Männern und Frauen und einigen Kindern wirbelten wir die Rutsche mit Purzelbäumen und akrobatischen Drehungen herunter. Das ging ein paar Mal gut, bis der Bademeister uns ein Rutschverbot verteilte – für eine geschlagene Stunde. Da stand nicht einmal mit wie vielen man rutschen durfte, Frechheit! Es hatte doch gerade so viel Spaß gemacht. Traurig, deprimiert und niedergeschlagen trotteten wir wieder ins Becken. Wir spielten noch eine Weile mit den Kindern und um 16 Uhr ging der Bus auch schon wieder zurück Richtung Pantenburg. Auf dem Zeltplatz angekommen spielten die Leiter mit den Kindern. Nach dem super geilen Schnitzelabendessen, als alle glücklich und zufrieden waren, machten es sich die Kinder im Räumchen gemütlich mit einem coolen Film und lecker Popcorn. In der Zeit bereitete der Elferrat und die Mittelrunde eine Mutprobe vor. Schwarz bekleidet mit Masken, geschwärzten Gesichtern und gruseliger Deko machten wir uns auf den Weg in den Wald. Nach und nach liefen die Kinder in kleinen Gruppen durch den Wald und wurden von uns Betreuern erschreckt. Nach ein paar Tränchen, Schreien, aber auch Gelächter, gingen wir geschlossen wieder auf den Zeltplatz. Wir beteten gemeinsam und die Kinder schliefen glücklich und mit hoffentlich wenig Albträumen ein.

3. Tag

Um 8:30 Uhr früh wurden wir vom sanften Lagerleiterteam geweckt. Es folgte das Frühstück. Heute mit Müsli, Kakao und natürlich Siegermilch. Wir deckten uns mit ausreichend Getränken und Sonnenschutz ein. Und los ging es zum Postenlauf. Auf 10 Kilometer zeigten wir nicht nur unsere Fähigkeiten zum Wandern, sondern mussten bei 8 Posten unter Beweis stellen, wie gut wir Geschichten schreiben konnten, wie sportlich wir waren und auch der Tastsinn wurde gefordert. Also kurz: Kreativität und Teamgeist. Danach war Duschen angesagt. Nach ein wenig freier Zeit gab es Abendessen. Brot mit Büchsenwurst. Geil. Bei dem anschließenden freien Abend konnten die Kinder ihren Lieblingsaktivitäten nachgehen. Von Fußball bis Werwolf war alles dabei.

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